Altersgerechte Assistenzsysteme und barrierefreie Elektronik in Pocking/Hartkirchen
Auch eine Elektroinstallation kann barrierefrei und altersunterstützend sein. In Sachen altersgerechtes Wohnen gibt es viele Möglichkeiten in Sachen Elektronik - wie zum Beispiel altersgerechte Assistenzsysteme (AAL) oder eine vorausschauende Produktauswahl. Hier geht es um mehr Sicherheit, mehr Komfort und die Vereinfachung von täglichen Tätigkeiten, die durch passende Elektroinstallationen ermöglicht werden kann. Wir sind Ihr Elektriker für Pocking/Hartkirchen und Umgebung, wenn es um solche Aspekte geht. Bitte sprechen Sie uns darauf an.
Bewegungsmelder: So erhalten Sie automatisches Licht
Gerade wenn die Bewegungen nicht mehr so einfach fallen, die Lichtschalter nur schwierig erreichbar sind oder man generell bewegungseingeschränkt ist, bietet es sich an, das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung zu automatisieren. Dies lässt sich mit Bewegungs- und Präsenzmeldern machen. Aber was ist genau der Unterschied zwischen den beiden Produkten?
Bewegungsmelder arbeiten in einem bestimmten Sensorbereich, der je nach Produktmodell unterschiedlich in Weite und Höhe sein kann. Bewegungsmelder reagieren nur auf deutliche Bewegungsänderungen, um zum Beispiel einem ungewollten Schalten durch fliegende Insekten vorbeugen zu können.
Präsenzmelder sollen zwar auch Bewegungen erkennen, aber sind viel feiner, hochauflösender und somit auch viel empfindlicher, als herkömmliche Bewegungsmelder. Damit wird gewährleistet, dass es keine Unterbrechungen gibt, wenn eine oder mehrere Personen im Raum anwesend sind.
Sie sehen, Bewegungsmelder und Präsenzmelder bieten eine gute Möglichkeit, sich unnötige Wege zu ersparen. Egal, was Sie mit einem Bewegungsmelder an- und ausschalten wollen, wir können das für Sie umsetzen. Sprechen Sie uns einfach darauf an!
Außerdem haben wir auf unserer Seite noch eine eigene Seite zum Thema Bewegungs- und Präsenzmelder. Um sich diese Informationen anzusehen, klicken Sie einfach auf den folgenden Link:
BewegungsmelderSprechanlagen: So erleichtern Sie die Kommunikation
Gerade in großen Einfamilienhäusern ergibt es Sinn, für die Kommunikation untereinander eine Sprechanlage zu haben. So können auf einfache Art und Weise alle Arten von Anliegen schnell und hörbar weitergegeben werden. Auch mobile Sprachgeber oder das eigene Smartphone kann, je nach Produkt, genutzt werden, um auf die Sprechanlage zuzugreifen.Sprechanlagen und Türöffner
Sprechanlagen für die Haustür sind der Klassiker und sollten immer in barrierefrei geplanten Wohnungen vorhanden sein. So entsteht nicht nur eine zusätzliche Sicherheit vor unliebsamen Besuchern, sondern es entsteht auch mehr Komfort, denn Türen und Eingänge lassen sich auch direkt per Funktionstaste öffnen, was wieder Wege erspart. Heutzutage empfiehlt sich eine Sprechanlage mit Videoübertragung, weil diese Geräte sehr günstig geworden sind und keinen Mehraufwand bei der Installation bedeuten. Die zusätzliche Sicherheit sollte Ihnen einen kleinen Aufpreis Wert sein.
Haustürsprechanlagen mit Türöffner sind also ein großer Schritt in Richtung altersgerechtes Wohnen. Hinweis: Einige der Systeme können zudem mit der hausinternen Telefonanlage und mit mobilen Geräten gekoppelt werden, sodass die Türklingel über alle Telefone hörbar ist und auf diese Weise ebenfalls mit den Besuchern gesprochen werden kann. Gern beraten wir Sie zu diesem Thema.
Außerdem haben wir auf unserer Seite noch eine eigene Seite zum Thema Sprechanlagen. Um sich diese Informationen anzusehen, klicken Sie einfach auf den folgenden Link:
SprechanlagenHausnotruf: So erhalten Sie ein großes Stück Sicherheit
Selbst bei einem komplett barrierefreien Haus kann natürlich trotzdem immer etwas passieren. Auf Nummer sicher gehen Sie mit einem Haus-Notrufsystem. Allein ihr Vorhandensein beruhigt und gibt ein sicheres Gefühl.
- Zugtaster
- Druckknopf
- mit und ohne optisch-akustisches Alarmsystem
- mit Funk
- mit automatischem Anruf an Telefone und Smartphones
Wichtig: Notrufsysteme sollten immer die DIN-Norm für die Anforderungen des barrierefreien Bauens erfüllen und so angebracht werden, dass sie auch nach einem Sturz am Boden ausgelöst werden können.
Außerdem haben wir auf unserer Seite noch eine eigene Seite zum Thema Hausnotruf. Um sich diese Informationen anzusehen, klicken Sie einfach auf den folgenden Link:
HausnotrufOptische Klingel- und Meldesysteme
Jemand schellt an der Haustür oder der Rauchmelder warnt bei drohender Gefahr: Geräusche vermitteln wichtige Informationen und können mitunter lebenswichtig sein. Menschen, die gehörlos oder hörbehindert sind, benötigen jedoch Signale, die auch optisch informieren.
Ein solches Lichtsignal-System besteht typischerweise aus einem Sender und einem Empfänger mit gekoppelter Blitzlampe. Sobald die Türglocke läutet, erzeugt die Signallampe weithin sichtbare Lichtblitze.
Da die Blitzlampe neben der ortsgebundenen, festen Installation auf Wunsch auch per Akku mit Strom versorgt werden kann, sind den Einsatzmöglichkeiten und -orten nahezu keine Grenzen gesetzt.
Durch die Möglichkeit, mehrere Sender und Blitzlampen an einer Zentrale anzuschließen, ist die Erweiterung des Systems einfach und kostengünstig. Falls mehrere Geräte gleichzeitig (also beispielsweise die Türglocke und das Telefon) an dem Empfänger angemeldet sind, zeigt eine LED-Anzeige, von welchem Sender das Signal gemeldet wurde.
Individuelle Probleme und Bedürfnisse erfordern individuelle Lösungen. Als Fachbetrieb entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen vor Ort eine passende und effiziente Lösung, die Ihren Alltagserfordernissen gerecht wird.
Keyless-In: So vergessen Sie nie wieder Ihren Haustürschlüssel
Jemand der zerstreut ist oder an Vergesslichkeit leidet, vergisst immer mal wieder seinen Haustürschlüssel oder schlägt die Haustür versehentlich zu. Mit einem zusätzlichen Fingerabdruckscanner ist das jedoch kein Problem mehr.
Ein weiterer Vorteil ist das für Menschen, die Krücken oder Rollatoren verwenden müssen, um sich zu schonen oder nicht zu fallen. Auch dafür ist es bedeutend einfacher, einen Finger zum Öffnen der Tür zu verwenden, anstatt erst in der Tasche zu kramen, um den Schlüssel zu suchen, um danach das Schloss aufzuschließen.
Herdüberwachung: Habe ich den Herd eigentlich ausgemacht?
Wahrscheinlich haben wir uns alle schon einmal gefragt: "Habe ich eigentlich den Herd zu Hause ausgeschaltet?". Im Alter oder im Laufe einer fortschreitenden Krankheit kann es passieren, dass man öfter Dinge vergisst. Gerade dann ist man froh, wenn man, zum Beispiel über das Smartphone, noch einmal schnell überprüfen kann, ob der Herd wirklich aus ist.
Je nach Produkt bieten solche automatischen Herdüberwachungen viele Funktionen, damit es nicht zu einem Brand kommt. Beispiele sind eine automatische Überprüfung, sobald der Herd eingeschaltet wird. Oder eine automatische Abschaltung, die aktiviert wird, sobald eine bestimmte Gradzahl oder eine bestimmte Zeitspanne überschritten wird. Optische Anzeigen können visualisieren, wie lange ein Herd bereits an ist. Pieptöne oder Alarmsignale ertönen, wenn Hitzeentwicklung erfasst wird. Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten.
Auch sind spezielle Herdsensoren denkbar, die über das Smartphone abgefragt werden können. So erhalten Sie von unterwegs zuverlässig Rückmeldung, ob zu Hause etwas passieren kann.
Zusatztipp: Einige Hausratversicherungen geben einen Zuschuss, wenn die Installation einer Herdüberwachung geplant ist.
Neben Herdüberwachungen gibt es auch Sensoren für Leckagen, z.B. aus dem Smart Home-Bereich, die einer Bezugsperson eine Nachricht auf das Handy schickt, wenn ein Wasseraustritt bemerkt wird. Nähere Informationen dazu finden Sie unter dem folgenden Link:
Smarte WassermelderLicht und Beleuchtung
Da Senioren und pflegebedürftige Personen viel Zeit im Haus verbringen und die Sehkraft im Alter zunehmend nachlässt, ist die richtige Beleuchtung noch wichtiger, als sie ohnehin schon ist. Um den Biorhytmus bestmöglich zu unterstützen, sollten in den Wohnbereichen Lichtlösungen gewählt werden, die dem natürlichen Tageslicht nachempfunden sind. Abhängig von den einzelnen Räumen können zudem Lichtfarben gewählt werden, die die raumtypischen "Seh-Aufgaben" gut unterstützen.
Licht sollte ausreichend vorhanden sein, aber darf nicht blenden. Es sollte vermieden werden, dass sich das Licht zu sehr in Objekten spiegelt. Treppenstufen und andere mögliche Hindernisse, die beim Laufen zum Problem werden können, sollten schattenfrei ausgeleuchtet werden. Für eine gute Orientierung empfiehlt sich im Allgemeinen auch eine kontrastreiche Farbgebung von Gegenständen und der Raumwände, jedoch sollten zu starke Hell-Dunkel-Übergänge bei Demenzkranken vermieden werden, da diese zu Fehlinterpretationen führen können.
Für barrierefreie Beleuchtungen gibt es eine spezielle Richtlinie (VDI/VDE 6008–3), die je nach Wohnbereich bestimmte Beleuchtungsstärken empfiehlt, jedoch kann es abhängig von der zu pflegenden Person auch sinnvoll sein, bestimmte Lichtszenen für bestimmte Tageszeiten oder Tätigkeiten einzuprogrammieren. Solche Möglichkeiten findet man im Bereich der intelligenten Gebäudesteuerung. So etwas ist natürlich nur empfehlenswert, wenn stets eine Betreuungsperson anwesend ist, die so etwas passend zur Situation einstellt.
Zum Thema Licht, das den Biorhytmus unterstützt, bieten wir auf unserer Seite noch weitere Informationen an. Diese finden Sie unter dem folgenden Link:
Intelligentes Licht - Human Centric LightingFördermittel für das altersgerechte bzw. barrierefreie Wohnen
Der Staat ist daran interessiert, dass man auch im (hohen) Alter in seinen eigenen vier Wänden selbstständig und würdevoll leben kann. Aus diesem Grund bietet er staatliche Fördermittel in Form von Zuschüssen oder Krediten all jenen an, die selbst etwas in diesem Bereich investieren. Das Gute ist: Diese Fördermittel sind absolut altersunabhängig - Sie müssen also nicht alt oder krank sein, wenn Sie für einen Umbaue diese Fördermittel in Anspruch nehmen wollen.
Generell werden Modernisierungsmaßnahmen gefördert, mit denen Barrieren reduziert werden oder die Ihren Wohnkomfort erhöhen. Die Arbeiten müssen jedoch stets von einem Fachunternehmen, im Fall einer Elektroinstallation also zum Beispiel uns, ausgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel barrierereduzierende Umgestaltung von Treppenanlagen, Einbau oder Erweiterung baugebundener altersgerechter Assistenzsysteme oder Smarthome-Anwendungen (z. B. für Bedienungs- und Antriebssysteme für Türen, Rollläden, Fenster, Türkommunikation, Beleuchtung, Heizung- und Klimatechnik) oder auch Maßnahmen zur Verbesserung der Orientierung und Kommunikation wie zum Beispiel Beleuchtung, Gegensprech- oder Briefkastenanlagen.
Wussten Sie, dass wir auf unserer Seite generell sehr umfangreiche Informationen zu vielen Bereichen rund um das Thema Fördermittel zur Verfügung stellen? Um sich spezielle Informationen für den Bereich "Fördermittel Altersgerechtes Umbauen" anzusehen, klicken Sie einfach auf den folgenden Link:
Förderung der KfW "Altersgerecht Umbauen"Von der vorausschauenden Elektroinstallation bis hin zu elektronischen AAL-Systemen - wir beraten Sie dazu und installieren es Ihnen professionell. Wir sind Ihr Elektriker-Profi für altersgerechtes Wohnen & Co. aus Pocking/Hartkirchen für die Region.